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  • Sonne und Wind Hand in Hand

    Im bayerischen Oening errichtet STEAG für die Altmühl-Jura Energiegenossenschaft einen neuen Solarpark in einem bestehenden Windpark

    Oening/Würzburg/Essen. In Berching/Oening, einer bayerischen Gemeinde, knapp 30 Kilometer nördlich von Ingolstadt gelegen, hat die STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS) für die dortige Altmühl-Jura Energiegenossenschaft eG (AJE) in den vergangenen Monaten einen Freiflächen-Solarpark mit einer Leistung von 15 Megawatt (MWp) errichtet. Die neue Anlage ergänzt einen bereits bestehenden Windpark und sorgt für einen signifikanten Zuwachs erneuerbarer Energie zur Versorgung der Menschen in der Region.

    Dabei steht für die Altmühl-Jura Energiegenossenschaft als Initiatorin des Projekts fest, dass der Ausbau regenerativer Energieerzeugung weiter vorangetrieben werden soll; mehrere Photovoltaik im Umkreis der Gemeinde sind bereits in Planung. Das erklärte Ziel der AJE ist es, die Energiewende in der Region aktiv mitzugestalten.

    15 Megawatt Sonnenstrom für die Energiewende
    Das erste, nun fertiggestellt Projekt auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels wurde in den vergangenen Monaten von SENS realisiert, nachdem die Genossenschaft selbst die Projektierung des Solarparks übernommen hatte. „Wir hatten ein enges Zeitkonzept für dieses Projekt“, berichtet Thomas Schmidtner, Aufsichtsratsvorsitzender der AJE. „Aber mit SENS haben wir dafür einen erfahrenen bayerischen Partner gefunden, der uns bei unserem ambitionierten Vorhaben als Generalunternehmer unterstützt.“

    Konkret errichtete SENS als EPC-Dienstleister (Engineering, Procurement, Construction, d.h. technische Planung, Beschaffung und Errichtung) in diesem Jahr besagten Solarpark mit einer installierten Leistung von rund 15 MWp. Auf einer Fläche von 12,5 Hektar wurden dafür über 25.000 Solarmodule montiert. Der erzeugte klimaneutrale Strom wird anschließend über das Umspannwerk Oening in das Verteilnetz eingespeist.

    Anlage spart 8.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein
    Mit einer jährlichen Stromerzeugung von etwa 16.000 Megawattstunden (MWh) können rein rechnerisch künftig 4.000 Haushalte in der Region mit regenerativer Energie versorgt werden. Das entspricht einer dauerhaften Ersparnis von ungefähr 8.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr.

    Hohes Engagement vor Ort
    „Die Aktivitäten der AJE sowie der der spürbare Wille und die Motivation der gesamten Region, die Energiewende gemeinsam voranzutreiben und zum Erfolg zu führen, haben uns sehr beeindruckt“, berichtet Fabian Herr, Chief Operating Officer(COO) von SENS.

    Fabian Herr war gemeinsam mit SENS-Projektleiter Harry Rauch beim Spatenstich in Oening vor Ort und konnte die Energie der beteiligten Akteure bei der Gelegenheit förmlich spüren. „Mit unserer Good Energy können wir die Gemeinde optimal bei ihrem Ziel unterstützen, den Ausbau der erneuerbaren Energien schnellstmöglich voranzutreiben. Trotz aller aktuellen Hürden bei den bestehenden Lieferketten haben wir den Solarpark in kürzester Zeit fertiggestellt.“

    Neben dem bestehenden Windpark in Oening wird damit nun auch die Solarenergie ein wichtiger Eckpfeiler des regionalen Energiemix‘ in der Gemeinde. Dank der weiteren, von der Energiegenossenschaft bereits geplanten Solarprojekte wird diese Bedeutung in der Zukunft noch weiter zunehmen. Dabei wird SENS der AJE gerne weiter als versierter und verlässlicher Partner der regionalen Energiewende zur Seite stehen.