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  • Im Osten geht die Sonne auf

    STEAG SENS und LSG Group gründen Joint Venture

    Würzburg/Wien/Essen. Die STEAG Solar Energy Solutions GmbH, Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens STEAG GmbH, kooperiert im Rahmen eines neuen Joint Ventures ab sofort mit der LSG Group aus Wien. Die langjährigen Partner und PV-Experten werden künftig gegenüber den Kunden als SENS LSG auftreten. Gemeinsam hat man die Photovoltaik-Märkte in Osteuropa im Blick.

    Never change a winning team – so könnte man die Konstellation beschreiben, die André Kremer, Geschäftsführer der in Würzburg ansässigen SENS, und Karl Göth, Geschäftsführer der Wiener LSG Group, jetzt mit ihren Unterschriften besiegelt haben: Die beiden Partner haben mit dem Abschluss eines neuen Joint-Venture-Vertrags die offizielle Basis für eine Fortsetzung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit geschaffen. Bereits seit dem Jahr 2015 arbeiten SENS und der österreichische PV-Dienstleister in diversen Photovoltaik-Projekten eng zusammen.

    Kooperation unter dem Dach von STEAG
    „Wir schätzen die LSG seit Jahren in höchstem Maße – fachlich und ganz besonders auch menschlich. Daher war von Anfang an klar, dass wir unsere gemeinsamen Aktivitäten auch unter dem Dach von STEAG fortsetzen würden“, freut sich André Kremer. Erklärtes Ziel sei der Aufbau eines Projektportfolios von rund 1.000 Megawatt (MW) in den kommenden fünf Jahren.

    Im Blick haben die Partner vor allem Entwicklung und Bau von Solarparks sowie auch das Service-Geschäft in Osteuropa und darüber hinaus. Im Fokus stehen dabei zunächst Ungarn, Rumänien und Griechenland. Die ersten Projekte in Ungarn sind bereits im Bau. So entstehen derzeit an fünf ungarischen Standorten PV-Freiflächen-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 65 MW; die Fertigstellung ist bis Ende des ersten Quartals 2021 vorgesehen.

    Mehrjährige Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt
    Seit 2015 haben die heutige STEAG-Tochter SENS und die LSG Group insgesamt über 230 MWp Großflächen-Photovoltaik-Anlagen zusammen gebaut. Herausragende Projekte wurden unter anderem in der Mongolei, Moldawien, Russland und Australien realisiert. So entstand in der Mongolei unter herausfordernden Rahmenbedingungen ein 30 MW-Park mitten in der Wüste Gobi. Und in Australien wurden zwei PV-Projekte in Queensland erfolgreich errichtet und ans Netz angeschlossen. Dies sind nur zwei Beispiele für die gute Zusammenarbeit der beiden erfahrenen Partner. Im Rahmen des neuen Joint Ventures unterstützen sich die Teams wie schon in der Vergangenheit gegenseitig in der Planung, Projekt- und Bauleitung sowie beim Einkauf von Komponenten.

    Professionelle wie partnerschaftliche Atmosphäre verbindet
    „Wir sind sehr froh, dass wir unsere Zusammenarbeit nun in dieser Form fortsetzen“, erklärt LSG-Geschäftsführer Karl Göth am Rande des Signing-Termins in Würzburg. „Unsere Zusammenarbeit ist geprägt durch ein außerordentlich kollegiales, partnerschaftliches Verhältnis, das Professionalität und Zuverlässigkeit auf der einen Seite mit sehr viel Spaß und Leidenschaft auf der anderen Seite verbindet. Mit SENS zu arbeiten bedeutet für uns neben dem Projekterfolg auch ein ganz besonderes Miteinander.“


    Bildunterschrift: André Kremer (Geschäftsführer SENS, li.) und Karl Göth (Geschäftsführer LSG) besiegeln Corona-konform die künftige Zusammenarbeit der beiden Partner.