Referenzen
Redundanzkonzept zur thermischen Verwertung flüssiger und gasförmiger Reststoffe
OQ Chemicals Oberhausen, Deutschland – Konzeptstudie Neuanlage
Thermische Verwertung flüssiger Reststoffe und organisch belasteter Ablüfte im Industriekraftwerk der OQ Chemicals in Oberhausen, Deutschland
Zur werksinternen Dampferversorgung betreibt die OQ Chemicals am Standort Oberhausen ein Industriekraftwerk, bestehend aus mehreren Kesselanlagen.
Neben Erdgas werden an zwei Kesselanlagen auch flüssige Produktionsrückstände und/oder gasförmige Ablüfte thermisch verwertet. Um zukünftig eine Redundanz hinsichtlich der thermischen Verwertung von flüssigen und gasförmigen Reststoffen (Ablüften) sicherzustellen, sollte ein Redundanzkonzept in Form einer neuen Kesselanlage ausgearbeitet und (sicherheits-) technisch bewertet werden.
Zusätzlich wurde unter Berücksichtigung von Ex-Schutzbedingungen eine Investitionskostenschätzung vorgenommen. Für einen redundanten Betrieb der verschiedenen Abluftnetze wurden Ausschreibungsunterlagen erstellt.
Projektfakten
Thema | Redundanzkonzept zur thermischen Verwertung flüssiger und gasförmiger Reststoffe |
Prozessrückstände | Oxo- und aminhaltige Ablüfte, flüssige Prozessrückstände |
Frischdampfparameter | 18 bar, ca. 211 °C (Sattdampf), ca. 18,5 t/h |
Kunde | OQ Chemicals Production GmbH |
IQS-Leistungszeitraum | 04/2020 – 11/2020 |